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Industrie: Lücken kaum mehr zu füllen - Behörden unterbesetzt

Sorge um den wirksamen Pflanzenschutz

Ab 2017 droht ein dramatischer Verlust von wirksamen Pflanzenschutzmitteln. In wichtigen Kulturen lassen sich bestimmte Krankheiten im schlimmsten Fall nicht mehr bekämpfen. Diesen beunruhigenden Ausblick gab Dr. Regina Fischer vom Industrieverband Agrar, Frankfurt, vor Teilnehmern des Pflanzenschutzmittel-Handelstages Anfang November im niedersächsischen Warberg.
Veröffentlicht am
Landwirte im Gespräch vor einer Anhänge-Feldspritze: Nach Einschätzung der Pflanzenschutzindustrie haben Landwirte bis in zwei Jahren weniger Pflanzenschutzmittel zur Verfügung, weil die Behörden mangels Personal den Zulassungsstau nicht auflösen können.
Landwirte im Gespräch vor einer Anhänge-Feldspritze: Nach Einschätzung der Pflanzenschutzindustrie haben Landwirte bis in zwei Jahren weniger Pflanzenschutzmittel zur Verfügung, weil die Behörden mangels Personal den Zulassungsstau nicht auflösen können.Foto: Mühlhausen/Landpixel.de
Nach Fischers Darstellung müssen sich derzeit die Hersteller von Pflanzenschutzmitteln, der Handel und die Landwirtschaft unter anderem mit diesen Regulierungsmaßnahmen auf den Pflanzenschutz-Märkten auseinandersetzen: Die Zulassungsverfahren seien nicht ausreichend harmonisiert. Deutsche Sonderforderungen gebe es bei der Zulassung von Pflanzenschutzmitteln; gleichzeitig seien die deutschen Behörden unzureichend mit Personal ausgestattet. Ein möglicher Wirkstoff-Verlust drohe auch durch die unzureichende Definition von Kriterien für hormonschädliche Stoffe. Zunehmend bestehe der Eindruck einer Regulierung ohne Augenmaß. Während der Abbau des Zulassungsstaus von Altanträgen zu langsam voran gehe, rolle eine Welle neuer Anträge zur...
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