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Eutergesundheit im Kuhbestand

Eutererkrankungen sind quasi eine Berufskrankheit der Milchkühe. Sie treten in den Beständen unterschiedlich oft und in verschiedenen Verlaufsformen auf. Der Eutergesundheitsdienst der Tierseuchenkasse berät Betriebe, die Probleme mit der Eutergesundheit ihrer Tiere haben.
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Eine Messung während des Melkvorgangs kann Aufschluss über Probleme geben.
Eine Messung während des Melkvorgangs kann Aufschluss über Probleme geben.Foto: TSK
Der Milchzellgehalt ist ein wichtiges Kriterium zur Beurteilung der Eutergesundheit. Dieser steigt an, wenn eine Erkrankung im Euterviertel vorhanden ist. Richtwerte einer eutergesunden Herde sind: Herdenmilchzellgehalt unter 150.000 (200.000 Zellen/mm³) Einzeltierzellgehalt größer als 250.000 bei unter 20 Prozent der Tiere Klinische Mastitiden bei weniger als 30 Prozent der Tiere pro Jahr. Eine weitere Orientierungshilfe sind bakteriologische Milchuntersuchungen, das heißt der direkte Nachweis der Infektionserregern. Sie geben Aufschluss, welche Erreger, überwiegend Bakterien, ursächlich für die Infektion sind. Solche Untersuchungen sind mit Blick auf einen ordnungsgemäßen Einsatz von Antibiotika vorgeschrieben. Oft lässt sich damit der...
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