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Beim Bau der Biogasanlage alle vorhandenen Ressourcen ausgenutzt

Wenig Aufwand – hohe Leistung

Vor drei Jahren entschloss sich Familie Weber aus Waldstetten, eine Biogasanlage zu bauen. Einziges Substrat ist die Gülle aus seinem großen Milchviehstall. Die Investition hat sich gelohnt.
Veröffentlicht am
Biogas aus 100 Prozent Gülle und mit geringem Arbeitsaufwand: Die Gülle aus dem Kuhstall wird veredelt, dadurch gibt es keine Geruchsbelästigungen und weniger CO-Ausstoß, die Wärme wird in Haus und Stall verbraucht.
Biogas aus 100 Prozent Gülle und mit geringem Arbeitsaufwand: Die Gülle aus dem Kuhstall wird veredelt, dadurch gibt es keine Geruchsbelästigungen und weniger CO-Ausstoß, die Wärme wird in Haus und Stall verbraucht.Mayer
Es war schon immer Anton Webers Wunsch, Biogas zu erzeugen, „aber nicht so wie man es kennt, sondern nur mit Gülle", erzählt der engagierte Landwirtschaftsmeister und Kreisbauernverbandsvorsitzende. Dafür gab es drei Gründe. Zum einen liegt der Betrieb in einer dicht besiedelten Region. Das Ausbringen von Gülle, das immer mit Geruchsbelästigung verbunden ist, ist daher schwierig. Außerdem werden durch die Umsetzung in der Biogasanlage die Ammoniakemissionen gesenkt. Zum Zweiten, erinnert sich Weber, „gab es hier schon vor 40 Jahren Anlagen, die aus Gülle Methan machen, zum Beispiel auf dem Gollenhof bei Mögglingen. Wir haben also gesehen, dass es geht." Und schließlich war und ist er davon überzeugt, dass die kleinen Anlagen nicht...
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