Schweinezüchter sprechen sich für Studien zum Phänomen Schwanzbeißen aus
Von rosa Ringeln und großen Risiken
Kupieren, ja oder nein? Kritiker machen Druck. Landwirte befürchten Beißschäden, wenn die Schweine ihren Ringelschwanz behalten. Ein brandaktuelles Thema, und eines von vielen, das jetzt auf den Fachtagungen von German Genetic/Schweinezuchtverband (SZV), Zuchtschweine-Erzeugergemeinschaft (ZEG), BWagrar, den Kreisbauernverbänden Ulm-Ehingen, Biberach-Sigmaringen und Schwäbisch Hall-Hohenlohe-Rems in Ehingen und Übrigshausen Gesprächsstoff lieferte.
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Wir geben unseren Ferkeln und Mastschweinen täglich ein bis zwei Hände Strohmehl in die Buchten", erläutert Thomas Asmussen, Mäster aus Gelting in Schleswig-Holstein und einer der Referenten auf den beiden Fachtagungen für Schweinehalter, die sich knapp 200 Landwirte und berufsständische Vertreter vorvergangene Woche nicht entgehen lassen wollten. Wann sie das Strohmehl in die Buchten geben würden? lautet kurz darauf eine der Fragen aus dem Publikum. „Immer dann, wenn die Schweine besonders aktiv sind. Dann stürzen sie sich auf das Mehl", antwortet der norddeutsche Mäster. Im Saal des „Adler" in Ehingen hätte man jetzt ein Blatt fallen lassen können, so gespannt lauschen die Zuhörer den Ausführungen ihres Berufskollegen. Kein Wunder. Das...
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