Tolerante Sorten heben das Ertragsniveau
Ein Zuckerertrag von 20 Tonnen pro Hektar ist in greifbare Nähe gerückt. Höchsterträge können aber nur erzielt werden, wenn alle pflanzenbaulichen Faktoren stimmen. Der Einsatz toleranter und resistenter Sorten kann Krankheiten und Schädlinge eindämmen. Ein Überblick.
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Es wird immer wichtiger, Krankheiten und Schädlinge auf züchterischem Wege zu begegnen. Mittlerweile gibt es viele tolerante Sorten, deren Leistungsniveau sowohl unter Befalls- als auch Nicht-Befallsbedingungen kaum noch Unterschiede aufweisen. So werden seit Jahren in Baden-Württemberg ohnehin keine konventionellen Sorten mehr angebaut – das gesamte empfohlene Sortenspektrum enthält heute die Rizomania-Toleranz. Sie gehört zur Grundausstattung. Die Züchtung verfolgt in erster Linie die klassischen Zuchtziele wie Steigerung von „Rübenertrag" und „Zuckergehalt", um die Produktion des Zuckerertrages pro Hektar und damit die Effizienz zu erhöhen – zwanzig Tonnen pro Hektar sind in greifbare Nähe gerückt. Insbesondere beim Rübenertrag wird...
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