Grundfutterreport gibt Aufschluss über Futterqualität
Einen Tick zu spät gemäht
Nur mit gutem Grundfutter lässt sich viel Milch melken. Im vorigen Jahr war es aufgrund widriger Witterung nicht einfach, bestes Futter zu erzeugen. Die Ernte in diesem Jahr stand unter einem besseren Stern. Wie es um die Qualität der Vorräte tatsächlich bestellt ist, darüber gibt der Grundfutterreport Auskunft. Christof Löffler vom LAZBW Aulendorf wertet die Ergebnisse aus, für die Beratungsdienste, Landwirtschaftsämter und Futteruntersuchungsringe die Daten geliefert haben.
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Bis Anfang Dezember gingen 434 Analysen vom ersten Aufwuchs ein. Unter den badenwürttembergischen Vergleichsgebieten fehlen jedoch Proben aus dem Allgäu. Aus den meisten Regionen liegen genügend Analysen für gesicherte Angaben vor. Dort, wo weniger als zehn Ergebnisse auszuwerten waren, ist eine Beurteilung nur unter Vorbehalt möglich. Im Durchschnitt des Landes liegt der Trockensubstanzgehalt (TS) bei knapp 35 Prozent. Die Variation zwischen den Vergleichsgebieten schwankt von 26,5 bis zu 37 Prozent TS-Gehalt. Dies zeigt, dass die Silier- und Anwelksituation zum ersten Aufwuchs größtenteils zufriedenstellend war. Auch die Rohaschegehalte sind ein Abbild des Wetters zur Ernte des ersten Schnittes. Diese sind mit durchschnittlichen 102...
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