Auswirkung der neuen Düngeverordnung auf Grünland und Tierhaltung
Düngekorsett wird enger
Noch ist die neue Düngeverordnung nicht unter Dach und Fach, doch der Entwurf befindet sich auf der Zielgeraden. Die Novelle der Verordnung wird deutliche Verschärfungen für die Gülledüngung bringen. Über Folgen für Grünland, Futterbau und Tierhaltung informierten LAZBW-Mitarbeiter Prof. Dr. Martin Elsäßer und Dr. Hansjörg Nußbaum auf der Aulendorfer Wintertagung.
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Verlängerte Sperrfristen, verschärfte Regeln für die Gülleausbringung, die Einbeziehung von Gärresten in die 170 kg N-Obergrenze, ein engeres Korsett für die Düngebedarfsermittlung und größere Lagerkapazitäten bei hohem Tierbesatz sind neue Vorgaben einer novellierten Düngeverordnung, wobei die Auflistung noch nicht erschöpft ist. Das wird nicht ohne Folgen bleiben, daraus machte Direktor Franz Schweizer keinen Hehl. „Gerade in viehdichten und biogasstarken Regionen wie in Oberschwaben wird das zusätzlichen Druck auf den Flächenmarkt ausüben", befürchtet er. Und auch von der anvisierten Paketlösung mit einer Länderöffnungsklausel bei der Düngeverordnung und dem Verzicht der Länder, JGS-Altanlagen der neuen Anlagenverordnung zu...
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