Marktkommentar
Achterbahn bei den Ölsaaten
Vor allem die US-Wettermärkte bestimmten in den letzten Wochen das Auf und Ab am Ölsaatenmarkt. Die Marktteilnehmer haben Angst vor hohen Produktionseinbrüchen in den USA. So sucht der Ölsaatenmarkt gerade seine Marktrichtung.
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Nach der Veröffentlichung der Rekordaussaatfläche im März fiel der Sojabohnenmarkt von 390 Dollar/t bis Juni auf 330 Dollar/t. Mit Beginn der Trockenheit und Hitze im Mittleren Westen der USA kletterte der Kurs für die Novemberbohne in der ersten Julidekade auf 377 Dollar/t. Nach dem Erscheinen des USDA-Berichts am 12. Juli fielen die Kurse um 15 Dollar/t, um danach wieder um 5 Dollar/t zu steigen. Im kanadischen Winnipeg ist der Kursverlauf mit dem Auf und Ab eines Jojos zu vergleichen. Für die EU-28 geht der Blick nach Australien, dem wichtigsten Handelspartner der europäischen Ölmühlen. Im Süd- und Westaustralien fehlt es an Regen. Trotz einer Rekordaussaatfläche von 2,6 Mio. ha (Vj. 2,3 Mio. ha) erwartet das USDA nur eine Produktion...
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