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Der Biber breitet sich aus und sorgt für Unmut

Es nagt an den Bauern

Der Biber ist das größte Nagetier Europas und wurde im vorvergangenen Jahrhundert ausgerottet. Seit einigen Jahren findet er nun den Weg zurück nach Baden-Württemberg und siedelt sich an. Naturschützer und Biologen freut das. Bei Landwirten sorgt das Tier allerdings zunehmend für Sorgen.
Veröffentlicht am
Hubert Kucher aus Ellwangen hat viele Jahre Futter von der Wiese gewonnen, die mittlerweile Biberrevier ist. Das Land hat ihm das Grundstück abgekauft, nachdem viele Versuche einer gemeinsamen Nutzung von Biber und Landwirt fehlgeschlagen sind.
Hubert Kucher aus Ellwangen hat viele Jahre Futter von der Wiese gewonnen, die mittlerweile Biberrevier ist. Das Land hat ihm das Grundstück abgekauft, nachdem viele Versuche einer gemeinsamen Nutzung von Biber und Landwirt fehlgeschlagen sind.Rueß
Ein Schritt zu viel und das Wasser steht Landwirt Hubert Kucher bis zur Wade. Kaum zu glauben, dass der kleine See vor nicht all zu langer Zeit eine Wiese war. „Dort hinten sieht man den Damm", zeigt Kucher an den Horizont und deutet weiter, bis wohin er sich zieht. Rund ein Drittel der ursprünglich drei Hektar großen Wiese steht unter Wasser. Ursache ist der Biber, der sich seit einigen Jahren in Baden-Württemberg wieder ansiedelt. Der Ostalbkreis, wo Hubert Kucher wohnt, ist davon besonders betroffen. Nachdem der Biber, lateinisch castor fiber, fast 120 Jahre in Deutschland weitgehend ausgerottet war, wurden in Bayern in den 1960er Jahren einige Exemplare ausgesetzt und vermehren sich bis heute stetig weiter. Kaum eine Wiederansiedlung...
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