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Blattverluste von mehr als 15 Prozent möglich

Spinnmilben schaden Sojabohnen

Veröffentlicht am
In diesem Sojabestand haben Spinnmilben zugeschlagen.
In diesem Sojabestand haben Spinnmilben zugeschlagen.Foto: Sprich
Derzeit verursachen Spinnmilben in Sojabohnen nesterweise deutliche Schäden. Die nur circa 0,5 Millimeter großen Milben befinden sich überwiegend auf der Blattunterseite und sind mit dem bloßen Auge nur sehr schwer zu erkennen. Blätter bekommen zunächst kleine helle, gelbliche Flecken. Stärker befallene Blätter werden braun und fallen ab. Blattverluste von über 15 Prozent führen zu Ertragsverlusten. Spinnmilben sind polyphage Schädlinge, das heißt sie haben ein breites Nahrungsspektrum und fressen auch gerne an Mais und Zuckerrüben. Insektizide stehen im Ackerbau nicht zur Verfügung. In der Regel bricht die Milbenpopulation bei regnerischem und kühlem Wetter wieder zusammen.
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