Winterbraugerste
Marktnische mit Potenzial
Winterbraugerste? Für Mälzer war das lange Zeit kein Thema. Sie nahmen nur Sommerbraugerste ab. Doch in den letzten Jahren steigt der Anbau von Winterbraugerste. Die Firma Durst Malz würde sogar noch mehr Wintergerste abnehmen es fehlen schlichtweg die Anbauer.
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Aus Sicht des Anbaus ist Wintergerste eine Kultur mit geringen Ansprüchen an die Böden, für die wenig Betriebskosten aufgewendet werden muss. „Vor allem auf leichten Böden in Gebieten mit Frühsommertrockenheit wird sie angebaut", sagt Dr. Hubert Sprich, Produktionsmanager des Geschäftsbereichs Pflanzliche Produktion der ZG Raiffeisen Karlsruhe. Dort kann sie die Winterfeuchte besser nutzen als Sommergerste. In den Höhenlagen dominiert weiterhin die Sommerbraugerste. Es sollten nicht zu gute Böden mit geringem Humusgehalt sein, die wenig Stickstoff (N) nachliefern. Der Eiweißgehalt darf bei Braugerste nämlich nicht zu hoch liegen – mehr als 11,5 Prozent sind beim Brauen nicht erwünscht. Deshalb steht die Winterbraugerste in der Regel nach...
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