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Neophyt überwuchert Zuckerrübenbestände

Ausschlusskriterium: Samtpappel

Die Samtpappel breitet sich immer weiter aus – das Rheintal ist besonders stark betroffen. Dieser Neophyt ist besonders deshalb gefährlich, da er nicht chemisch zu bekämpfen ist. Die Verantwortlichen der Rode- und Ladegruppen werden von ihren Mitgliedern immer stärker gedrängt, eine gewisse Bestandshygiene einzufordern, um einer weiteren Verbreitung von Unkrautsamen durch Erntemaschinen entgegenzuwirken.
Veröffentlicht am
Einzelpflanze einer Samtpappel mit reifen Samenkapseln und Blüten.
Einzelpflanze einer Samtpappel mit reifen Samenkapseln und Blüten.Wetzler
Die Samtpappel – oder Schönmalve (Abutilon theophrasti) – ist vermutlich mit Zwischenfruchtmischungen oder Vogelfutter verbreitet worden. Die einzige Bekämpfungsmöglichkeit: Die Pflanze aus dem Boden herausziehen, am besten bei feuchten Bodenverhältnissen. Wegen ihres faserigen und zähen Gewebes ist ein Abhacken fast nicht möglich. Die ersten Kapseln samen bereits aus, daher müssen die Pflanzen aus dem Bestand entfernt werden. Auf manchen Schlägen haben sich bereits „dschungelartige" Verhältnisse entwickelt. Die Konsequenzen dieser Ausbreitung werden meist unterschätzt. Die Anbauer im Bereich der Landwirtschaftlichen Maschinengenossenschaft der Zuckerrübenanbauer (LMZ) Waghäusel sind gezwungen, ihre Bestände vor der anstehenden Rodung zu...
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