Tipps zum sicheren Arbeiten im Sturmholz
Aufräumen nach dem Sturm
Nach dem Unwetter vom 18. August im Südwesten stehen viele Waldbesitzer vor der Aufgabe, zusätzlich zum Käferholz im Juli jetzt auch noch ihr Sturmholz aufarbeiten zu müssen. Dabei sollte sich jeder bewusst sein, dass Sturmholz besondere Gefahren birgt. Diese lassen sich aber auf ein Minimum reduzieren, wenn ruhig, überlegt und unter Anwendung fachmännischer Arbeitstechnik gehandelt wird.
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Durch das Unwetter erhöht sich nochmals die Gefahr für Borkenkäferbefall, da jetzt auch noch zusätzlich bruttaugliches Material im Bestand liegt. Zwar halten die Wurzelteller das Holz noch eine Zeitlang frisch, dennoch sollten Sie das Sturmholz in Ihrem Bestand zeitnah aufarbeiten, rücken, verkaufen und für eine zügige Abfuhr sorgen, damit der Schaden nicht noch größer wird (Abb. 1). Als ersten Schritt sollten Sie den Zustand Ihres Waldes erfassen. Überlegen Sie dann, welche Arbeitsgeräte zur Aufarbeitung nötig sind, zum Beispiel Seilwinde zum Rücken und Entzerren oder eine starke Motorsäge mit langem Schwert. Sollten Sie schwer vom Sturm betroffen sein, stellt sich die Frage, ob Sie das Sturmholz selbst aufarbeiten können oder besser ein...
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