Maiswurzelbohrer in Norditalien und der Schweiz
Italien hat es schwer
Organisiert vom Internationalen Maisinformationsring (IMIR) informierten sich deutsche, französische und schweizer Landwirte sowie Landwirtschaftsberater bei einer Lehrfahrt Anfang September über unter anderem über den Maisanbau in Norditalien und der Südschweiz. Im Fokus: der Maiswurzelbohrer.
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Im Piemont trat der Maiswurzelbohrer erstmals im Jahr 2000 auf und hat sich in Norditalien mittlerweile fest etabliert. Neun Jahre nach dem ersten Fund wurden erstmals größere wirtschaftliche Schäden im Maisanbau beobachtet, die im Jahre 2009 auf bis zu 30 Prozent geschätzt wurden. Da der amtliche Dienst in Norditalien kein Monitoring zum Maiswurzelbohrer durchführt, konnten zur Populationsentwicklung keine verlässlichen Aussagen gemacht werden. Die Kontrolle des Maiswurzelbohrers erfolgt in Norditalien hauptsächlich chemisch mit Insektiziden. In Italien sind nach Aussage des Betriebsleiters vor Ort verschiedene insektizide Beizen sowie insektizide Granulate gegen die Larven und Insektizide gegen den Maiswurzelbohrer-Käfer zugelassen. Da...
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