EU-Mitgliedstaaten sind sich nicht einig über Zulassung
Glyphosat weiter offen
Ob es zu einer Neuzulassung von Glyphosat kommt, ist weiter unklar. Eine Entscheidung Deutschlands dürfte aufgrund der schwierigen Regierungsbildung auf sich warten lassen; eine erneute Enthaltung ist dabei wahrscheinlich. Unterdessen hat das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) wiederholte Plagiatsvorwürfe als haltlos zurückgewiesen.
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Beim Treffen des zuständigen EU-Ausschusses in Brüssel haben sich vergangene Woche zwölf EU-Staaten für eine erneute Zulassung ausgesprochen; vier waren dagegen und zwölf Länder haben noch keine Entscheidung getroffen. So haben unter anderem Spanien, die Niederlande, Dänemark, Bulgarien und Irland ihr Ja für eine erneute Genehmigung von Glyphosat bekräftigt. Italiens Ablehnung scheint national noch nicht gefestigt. Auch Belgien, Griechenland und Portugal haben sich noch nicht festgelegt. Frankreich wiederum plädiert für eine verkürzte Zulassung von fünf Jahren anstatt der von der EU-Kommission geplanten zehn Jahre. Dieser Forderung schloss sich auch Österreich an. Die EU-Kommission wiederum denkt offenbar auch über eine Ausdehnung der...
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