Unordnung im Garten schafft Lebensräume
Her mit dem Chaos!
Im Herbst sind viele Gärtner eifrig dabei, den Garten aufzuräumen und winterfest zu machen. Warum eigentlich? Das Wetter ist kalt, feucht und es wird früh dunkel. Statt sich einen steifen Rücken und klamme Finger zu holen, könnte man doch einfach den Garten in Ruhe lassen und gemütlich im Haus vor dem Kamin mit Tee die kalte Jahreszeit genießen.
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Die Kübelpflanzen müssen ins Winterquartier, der Rasen wird noch mal geschnitten und die Rosen brauchen Frostschutz. Aber vor allem die Stauden mit Mehltau und faulige Äpfel sollten in den Müll. Aber mehr ist nicht nötig. Ein unaufgeräumter Garten bleibt im Gleichgewicht und hilft vielen Wildtieren über den Winter. Vorteile richtig nutzen Beerentragende Sträucher, wie Holunder, Felsenbirne oder Eberesche, sollten Sie auf keinen Fall jetzt zurückschneiden – ihre Früchte dienen vielen Vögeln bis weit in den Winter als frische Kost. Auch die letzten Äpfel, Birnen und Pflaumen können ruhig für Amseln und Co. hängen bleiben. Lassen Sie ein paar Sonnenblumen stehen und auch die verblühten Samenstände von Schafgarbe, Glockenblumen und Stockrosen...
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