Fugenlos dicht

In Bad und Küche, in der Schmutzschleuse und im Hausgang, überall wo Fliesen verlegt sind, gibt es Fugen. An Übergängen von Wand und Boden sind sie meist mit Silikon abgedichtet. Sind Fugen marode, kann Wasser und Staub eindringen. Wie man sie funktionstüchtig hält, lesen Sie hier.

Veröffentlicht am: von Claudia Beyrle
erschienen am 11.11.2017

erschienen in BWagrar 45/2017

Wer handwerklich geschickt ist, kann eine gerissene Silikonfuge selbst erneuern. Auf „youtube" beispielsweise wird das anschaulich gezeigt. Im sensiblen Bereich von Bad und Dusche ist aber Fachkönnen besonders wichtig.Foto: telcom photographie - fotolia.com

Silikonfugen sind nicht nur für die Optik da. Sie verhindern als saubere Randabschlüsse, dass sich Feuchtigkeit und Schmutz zwischen verschiedenen Bauteilen ansammeln. Elastisches Silikon gleicht es aus, wenn verschiedene Materialen sich bei Temperaturschwankungen unterschiedlich stark ausdehnen beziehungsweise zusammenziehen und Spannungsrisse entstehen würden. Zwar gelten solche Fugen als „dauerelastisch". Doch UV-Strahlen des Sonnenlichts, Chemie aus Reinigungsmitteln und mechanische Belastungen setzen dem Fugenmaterial mit der Zeit zu. Das Silikon kann reißen, sich verfärben und sieht dann nicht nur unschön aus, sondern verliert auch seine Wirkung. Silikonfugen ziehen Schmutz an Silikonfugen sind aufgrund ihrer geringen...

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