Angebot des konventionellen Spelzgetreides früh geräumt
Dinkel schwankt in Preis und Menge
Dinkel ist längst der Nische entwachsen. Dennoch ist der Markt nicht frei von enormen Angebots- und Preisschwankungen. Konventionell erzeugter Dinkel dürfte im Frühsommer 2018 ausverkauft sein, Biodinkel könnte bis zur nächsten Ernte reichen, erklärte Michael Sailer von der Tapfheimer Firma SLP Schwäbische Landprodukte bei einer Tagung des Bayerischen Müllerbunds in Volkach am Main.
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Für Michael Sailer folgt der Dinkelmarkt einem lang anhaltenden Nachfragetrend. Sailer selbst stieg vor knapp 30 Jahren mit zwei Hektar in den Anbau ein. In den Folgejahren wuchsen Anbau und Vermarktung. Doch bis zur Jahrtausendwende sei Dinkel „ein totaler Nischenmarkt" gewesen. Damals bestimmten Kleinverkäufe bei Direktvermarktern und Mühlenläden das Angebot, wie Sailer vor rund 150 Zuhörern bei der 42. Müllerei-Fachtagung des Bayerischen Müllerbunds für Getreide, Qualitätsbeurteilung, Technologie und Wirtschaft Ende Oktober in Volkach am Main erläuterte. Einzelhandel bringt Schwung in die Nachfrage Ab dem Jahr 2000 zog die Dinkelnachfrage so richtig an. Supermärkte und Discounter stiegen ein. Es folgte ein kontinuierliches Wachstum,...
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