Schlachtbetrieb von zentraler Bedeutung
Von den zukunftsweisenden Investitionen der vergangenen Jahre zeigte sich Landwirtschaftsminister Peter Hauk bei der Besichtigung des Crailsheimer Schlachthofs beeindruckt. „Der Betrieb kann sich sehen lassen,“ lobte der Minister das Unternehmen, das vielen noch als „Fleischzentrale Südwest“ ein Begriff ist. Seit 2002 gehört das Unternehmen zum niederländischen Vion-Konzern.
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Geschäftsführer Bernd Stange informierte den Minister über die Investitionen in den ehemals städtischen Schlachthof, in den in den letzten zwölf Jahren nahezu 55 Millionen Euro gesteckt worden sind. Stetig in Wertschöpfungs- und Hygienebereich investiert Allein 2007 wurden rund zwölf Millionen Euro in die hochmoderne Schlachtanlage für Rinder und in einen neuen Kühlraum für Schweine investiert. Weitere zehn Millionen Euro sind für dieses Jahr vorgesehen. Sie sollen in den Rinder-Verladebereich und in den Bau von Sozialräumen für 180 Mitarbeiter fließen. In Planung sei darüber hinaus der Ausbau eines Schweineschlachtbandes, das die Stückzahlen von 300 auf 550 Stück je Stunde erhöhen würde. Stange bezeichnete Vion Crailsheim als...