Risiken durch Tierertragsschadenversicherungen im Griff
FAZIT
Seuchengefahr nimmt zu
Der eigene Tierbestand und die Erträge aus diesen Tierbeständen sind von existenzieller Bedeutung für die landwirtschaftlichen Betriebe. Die Gefährdung durch Tierseuchen und meldepflichtige Tierkrankheiten nimmt wieder zu. Eine Sperrung des Betriebes oder die Keulung des Tierbestandes ist mit erheblichen finanziellen Schäden verbunden.
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Deshalb kann es sich heute eigentlich kein Betrieb mehr leisten, ohne eine Ertragsschadenversicherung geführt zu werden. Denn Tuberkulose, Blauzungenkrankheit, der Geflügelpestvirus H5N8, die Maul- und Klauenseuche und die Afrikanische Schweinepest sind die Gefahren, die vom Friedrich Loeffler Institut (FLI) als groß angesehen werden. Ende Juni meldete die Tschechische Republik erste Fälle von Afrikanischer Schweinepest (ASP) bei Wildschweinen im Osten des Landes. Hierdurch ändert sich die Risikobewertung des FLI für den Eintrag der ASP durch direkten Kontakt zwischen Wildschweinen von gering auf mäßig. Außerdem nahmen in den letzten Wochen die Ausbrüche bei Hausschweinen in Polen zu. Daher bewertet das FLI das Risiko einer Einschleppung...
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