Grußwort von Landesbauernpfarrerin Gabriele Walcher-Quast
Uns ist ein Kind geboren
Denn uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns gegeben, und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter; und er heißt Wunder-Rat, Gott-Held, Ewig-Vater, Friede-Fürst; auf dass seine Herrschaft groß werde und des Friedens kein Ende." Diesen Text aus der Bibel in Jesaia 9 Vers 5 betrachtet die evangelische Pfarrerin aus Hohebuch in ihrem Weihnachtsgrußwort.
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Liebe Leserinnen und Leser, beim Anblick eines Neugeborenen schmilzt mir das Herz. Das kleine Menschlein ist so ganz und doch so zart: Die Fingerchen mit winzigen Fingernägeln, die kleinen Zehen, perfekt geformte Öhrchen, ein Mündchen – ja, schreien kann es auch ganz kräftig – und der weiche Blick der Augen, mit dem es in die Welt schaut. Ein Wunder an Zartheit, ein ganzer Mensch in all seiner Schutzbedürftigkeit. Beim Anblick eines Neugeborenen schmilzt uns das Herz. Vielleicht liegt es am Wunder der Mensch-Werdung. Vielleicht liegt es an dem Anfang, der so viele noch unerahnte und ungegangene Sehnsuchtswege in sich birgt. Vielleicht liegt es aber auch am Blick des Kindes auf uns. Es schaut uns offen an, ohne Harm, ohne Einschätzung und...
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