Durchblick auch bei Nacht

Die LED-Lichttechnik hält zunehmend Einzug in die Landwirtschaft. Wer heute einen neuen Traktor, Häcksler, Roder oder Mähdrescher kauft, erhält oft schon eine serienmäßige Basisausstattung ab Werk oder kann zumindest diverse LED-Lichtpakete ordern. Doch auch ältere Fahrzeuge können von den Vorteilen der energiesparenden und hocheffizienten Beleuchtung profitieren: durch Umrüsten. Worauf es dabei ankommt, lesen Sie im folgenden Beitrag.

Veröffentlicht am: von Michael Neub
erschienen am 10.03.2018

erschienen in BWagrar 10/2018

Vergleich zweier LED-Arbeitsscheinwerfer aus Fernost () und vom Markenhersteller (). Beim preisgünstigen Asienimport sucht man eine hochwertige Steuerungselektronik und Reflektortechnologie vergebens. Hier muss man davon ausgehen, dass auch keine hochwertigen LEDs verbaut sind.Neub

Wer gut sieht, kann besser, sicherer und ermüdungsärmer arbeiten. Das gilt für den Schreibtisch wie für den Melkstand und insbesondere auf dem Fahrersitz von Traktor & Co. Gerade in der Außenwirtschaft fallen regelmäßig Arbeiten auch nach Einbruch der Dunkelheit an, etwa in den engen Zeitfenstern bei Saat und Ernte. Da ist es gut, wenn die Fahrzeugbeleuchtung viel Licht ins Dunkel bringt und zwar genau dorthin, wo man es braucht, und mit einem tageslichtähnlichen Farbempfinden. Gerade das ist die Stärke von LED-Scheinwerfern. Dazu verbrauchen sie bei gleichem abgegebenen Lichtstrom (Lumen) weit weniger Energie als konventionelle Glühlampen. Ein Scheinwerfer mit einer 55-Watt-Glühlampe bringt rund 1000 Lumen Lichtleistung. Ein...

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