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Was drängt jetzt in der Agrarpolitik?
Die Neuauflage der Großen Koalition steht vor dem Start. Nächste Woche sollen die neuen Bundesminister vereidigt werden. Was nun in der Agrarpolitik dringend anzugehen ist, erläutert Joachim Rukwied . Der Präsident des Landes- (LBV), des Deutschen (DBV) und des europäischen Bauernverbandes (COPA) bewirtschaftet in Eberstadt (Landkreis Heilbronn) einen Ackerbaubetrieb mit Feldgemüse und Weinbau.
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BWagrar: Herr Rukwied, der Weg für die Große Koalition ist nun ein halbes Jahr nach der Bundestagswahl frei. Worin besteht jetzt für die neue Bundesregierung besonderer Handlungsbedarf, was die Landwirtschaft und die ländlichen Räume anbetrifft? Rukwied: Wichtig ist, dass sich die Bundesregierung jetzt schnell konstituiert, damit Deutschland wieder seine starke Stimme in Brüssel hat. Dort stehen wichtige Entscheidungen für Europa an. Hier geht es um neue Herausforderungen in der EU-Grenzsicherung, Migration und aus Sicht der Landwirtschaft natürlich insbesondere um die Weiterentwicklung der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) in Europa. Die erste Hürde, die es zu nehmen gilt, ist dabei die Finanzierung der EU-Agrarpolitik. Die kann man nur im...
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