optiKuh-Projekt: Ergebnisse sollen in Rationen einfließen
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Futter-Check rechnet sich
Milchkühe kommen auch mit weniger Kraftfutter aus, als ihnen normalerweise gefüttert wird. Die Kühe werden davon nicht mehr krank oder geben weniger Milch. Zu diesem Ergebnis kommt ein Fütterungsversuch am Landwirtschaftlichen Zentrum (LAZBW) in Aulendorf im Rahmen des Verbundprojektes optiKuh". Die bundesweite Fütterungsstudie startete vor drei Jahren, nun ist sie offiziell abgeschlossen. Letzte Auswertungen stehen allerdings noch aus.
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Weniger Kraftfutter für die Kühe zukaufen zu müssen, senkt die Kosten in der Milcherzeugung. Schlussendlich spielt der Einsatz von weniger Kraftfutter in den Rationen für die Düngebilanz eine wichtige Rolle. „Spätestens, wenn die Betriebe eine Stoffstrombilanz vorlegen müssen, werden Milchviehhalter den Nährstoffeinsatz in den Futterrationen neu überdenken müssen", vermutet Tierernährungsexperte Dr. Thomas Jilg vom Landwirtschaftlichen Zentrum (LAZBW) im Gespräch mit BWagrar. Was passiert mit Kühen, wenn sie weniger Kraftfutter vorgelegt bekommen? Geben die Wiederkäuer weniger Milch, wenn sie anstatt der gewohnten 250 Gramm nur noch 150 Gramm Kraftfutter, hochgerechnet auf den Liter Milch bekommen? Und: Wie wirkt sich der eingeschränkte...
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