Aulendorfer Grünlandversuch
IM FOKUS
Die richtige Mischung für den Süden
Was ist wichtiger der Ertrag oder der Energiegehalt des Aufwuchses? Warum kann der Ertrag ganz anders als erwartet ausfallen, auch wenn man sich vor der Ansaat gut über eine Mischung oder die entsprechenden Einzelarten informiert hat? Wilhelm Wurth vom Landwirtschaftlichen Zentrum (LAZBW) hat die Antworten aus einem mehrjährigen Versuch in Aulendorf von 26 Mischungen und 7 Einzelarten in Schnittnutzung.
- Veröffentlicht am
Die Ergebnisse aus dem Grünlandmischungsversuch von 2012 bis 2016 können in zwei Richtungen interpretiert werden. Zunächst betrachtet man den Ertrag. Im Mittel aller Varianten wurde ein Trockenmasseertrag (TM-Ertrag) von 129,5 Dezitonnen pro Hektar und Jahr erzielt. Im Maximum waren es mehr als 150 und im Minimum circa 114 – das entspricht einer Ertragsspanne von rund 28 Prozent. Betrachtet man aber die mittlere Energiedichte der Varianten, so stellt man fest, dass die Mischungen mit den höchsten TM-Erträgen vergleichsweise niedrige Energiedichten aufweisen. Die mittlere Energiedichte lag bei 6,25 Megajoule Netto-Energie-Laktation (MJ NEL) pro Kilogramm TM. Die niedrigste Energiedichte betrug 6,02, die höchste 6,52. Mischungen mit...
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