Vom Jutebeutel zum Jutetee
Eine ganz schön jute Idee
Das Start-up Intertrop wollte eigentlich den Verpackungsmarkt plastikfrei machen. Ganz nebenbei haben die drei Gründer dabei womöglich das Superfood von morgen entdeckt.
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Jute? Da denken die einen wohl an die Jutebeutel der Siebziger- und Achtzigerjahre mit Aufschriften wie „Atomkraft? Nein danke!" oder „Jute statt Plastik". Andere haben einen Jutebeutel-behängten, bunte Socken tragenden Hipster vor Augen. Nicht so Julian Kofler, Mizanur Rahman und Julian Börner. Die denken bei Jute an Superfood und faire Anbaubedingungen – eben eine leckere Tasse von ihrem Jutetee. Manch einer wird wohl die Befürchtung haben, dass Jutetee ähnlich schmeckt wie Jutebeutel riechen: eher muffig, etwas streng. Weit gefehlt! Zwar hat der Tee einen unverkennbaren Eigengeschmack, der erinnert aber eher an Kräuter-, Brennnessel- oder Matetee. Erwerben kann man ihn für fünf bis sechs Euro in vielen Weltläden im Stuttgarter Umkreis,...
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