Duftwicken
Zarte Verwicklung
Tagsüber leuchten sie in vielerlei Farbtönen, an lauen Sommerabenden verströmen sie ihren süßen Duft: Edelwicken, auch Prachtwicken oder schlicht Duftwicken genannt. Sie schmücken Gartenzäune und Rankgitter mit einer Fülle an sommerlich leichten, verspielten Blüten.
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Von Lathyrus odoratus gibt es heute zahllose Zuchtsorten, die sich in Blütenfarbe, -form, -größe und -duft unterscheiden. Dabei ist die einjährige Bauerngartenpflanze schon in ihrer ursprünglichen, im südlichen Mittelmeerraum beheimateten Form, sehr attraktiv. Die rot- bis blauvioletten, oft auch mehrfarbigen Blüten, sitzen zu mehreren an langen Stielen und duften intensiv. Die mit Fiederblättern besetzten Ranken, wie auch die Form der Blüten und Samen, ähneln denen von Erbsen. Duftwicken sind mit diesen nahe verwandt, was auch im deutschen Fachnamen „Wohlriechende Platterbse" zum Ausdruck kommt. Ende des 17. Jahrhunderts gelangten die ersten Samen von Wildpflanzen aus Sizilien nach England und legten dort den Grundstein für eine...
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