Studenten sind offen für Zweite-Wahl-Gemüse
Krummen Dingern eine Chance geben
Form, Größe und Aussehen ist auch bei Gemüse ein Verkaufsargument. Wer eine Macke hat, landet erst gar nicht im Supermarkt. Die Universität Hohenheim hat nun in einer Umfrage herausgefunden, dass ihre Studenten bereit wären, eine Tüte mit Zweite-Wahl-Gemüse zu kaufen.
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Gemüse, das nicht der Norm entspricht, wird aussortiert. Nicht nur europaweite Verordnungen geben vor, wie Karotte, Gurke und Co. auszusehen haben, auch der Handel hat in den meisten Fällen klare Vorstellungen. Discounter-Ketten wie Penny oder Netto wirken dem „Schönheitswahn" mit Aktionswochen entgegen, zum Alltag wird das krumme Gemüse dadurch noch lange nicht. Denn auch der Verbraucher greift lieber zum einwandfreien Gemüse. Vor allem dann, wenn der Preisunterschied nur marginal ist. Studenten der Universität Hohenheim wollen diesem Trend nun mit einem Bestellservice für eine Gemüse-Tüte entgegentreten. Sie soll Zweite-Wahl-Gemüse enthalten und für einen günstigeren Preis an Studierende verkauft werden. Ergebnisse einer Umfrage aus dem...
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