Pflanzenschutz auf hohem technischem Niveau
Spritztechnik nutzen und Mittel sparen
Zukünftig gilt es, alle verfügbaren technischen Neuerungen beim Einsatz von Pflanzenschutzmitteln nutzbar zu machen. Alleine durch das präzise, gleichmäßige Ausbringen eines Wirkstoffes sind kaum mehr Einsparungen möglich. Im Folgenden präsentiert der Leiter des Institutes für Anwendungstechnik im Pflanzenschutz am Julius Kühn-Institut (JKI), Professor Dr. Jens Karl Wegener, den Stand der Technik.
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Einen Esslöffel Wirkstoff präzise und gleichmäßig auf einen Hektar verteilen – das war in der Vergangenheit die große Herausforderung an die Pflanzenschutztechnik. Zukünftige Anforderungen liegen dagegen in der teilflächenspezifischen Behandlung genau der Feldareale, auf denen auch wirklich ein Problem vorliegt, erklärt Prof. Dr. Jens Karl Wegener, Leiter des Instituts für Anwendungstechnik im Pflanzenschutz am Julius Kühn-Institut (JKI) in Braunschweig bei einem Vortrag auf dem Forum Special „Pflanzenbau live" der Agritechnica 2017. Gründetektoren erkennen Unkräuter Im Vergleich zur heutigen Situation lassen sich, je nach lokalen Gegebenheiten, sehr hohe Einsparraten von 50 bis 90 Prozent realisieren. Grundlegend dafür sind präzise...
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