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Workshop am LAZBW in Aulendorf ZUM THEMA

Ruhe ist der beste Geburtshelfer

Bei schweren Geburten hat jeder seine Taktik: Der eine zieht drauf los, der andere weitet den Geburtskanal und der nächste wartet, ob die Kuh das Kalb nicht doch von selbst gebärt. Doch was ist am besten für Kuh und Kalb? Tiermediziner Prof. Dr. Holm Zerbe von der Klinik für Wiederkäuer der Universität München erklärt, was wirklich hilft.
Veröffentlicht am
Professor Zerbe zeigte im Aulendorfer Workshop Handgriffe an der Phantom-Kuh.
Professor Zerbe zeigte im Aulendorfer Workshop Handgriffe an der Phantom-Kuh.Jonas Klein
Bewahren Sie auf jeden Fall Ruhe”, erklärt Zerbe auf einem Workshop am Landwirtschaftlichen Zentrums Baden-Württemberg in Aulendorf. „Stress macht die Geburt fürs Tier nur anstrengender." Die Geburt ist ein ganz normaler Vorgang im Leben einer Kuh und Eingriffe durch den Menschen sollten auf wenige spezielle Situationen beschränkt sein. Aber woran merkt man, dass die Geburt stockt und die Zeit zum Eingreifen gekommen ist? Laut Zerbe vor allem daran, dass die Geburt ungewöhnlich langsam vorangeht. „Ist zwei bis drei Stunden nach dem Platzen der Fruchtblase nichts zu sehen, sollten Sie eingreifen oder den Tierarzt holen", empfiehlt Zerbe. Ist die Geburt schon weiter vorangeschritten, sollte man die Uhr im Auge behalten: „Wenn die...
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