Häufiges Durchpflücken fördert neuen Fruchtansatz
ZUM THEMA
Bunte Bohnenvielfalt
Einst in kolumbianischer Zeit aus Mittelamerika nach Europa eingeführt, faszinierten die vielfältigen Farben und Formen der Bohnensamen. In der Folge entstand in Europa eine große Anzahl unterschiedlicher Regionalsorten, die aufgrund ihrer besonderen Färbung oder Kocheigenschaften weitervermehrt wurden.
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Bohnen sind eigentlich Zweinutzungspflanzen. Dass bei uns heute hauptsächlich die unreifen Hülsen als Gemüse – „grüne Bohnen" – gegessen werden, ist eine ziemlich neue Entwicklung. Früher waren reife Bohnensamen, die viel Protein enthalten, ein wichtiger und regelmäßiger Bestandteil des Speiseplans. Erst als in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts immer mehr Fleisch auf den Tisch kam, wurden Hülsenfrüchte als „Arme-Leute-Essen" verpönt. Heut- zutage wird im Zuge einer pflanzenbetonteren Ernährungsform ihr Wert für die menschliche Ernährung wieder zunehmend geschätzt. Die ursprüngliche Gartenbohne war rankend oder windend und hatte Hülsen mit Fäden. Buschbohnen (Phaseolus vulgaris var. nanus) entstanden erst durch Züchtung aus der...
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