Biogasanlage zweigleisig nutzen
Flexibel à la Hahnennest
„Vom Feld bis zum Energieprodukt" – die gesamte Wertschöpfungskette in der Hand von Landwirten. So lautet die Devise des Energieparks Hahnennest, der über 2000 Kunden direkt mit Strom, Gas und Wärme beliefert. Durch die zwei Nutzungspfade – einerseits Biomethan, andererseits Strom und Wärme aus Biogas – bieten sich dem Energiepark beste Bedingungen bei der anstehenden Investition in die Flexibilisierung.
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Die Betreiber des „Energieparks Hahnennest", einer Großbiogasanlage im Landkreis Sigmaringen, möchten die gelb blühende Silphie als ökologische Alternative zum Mais etablieren. Hierzu wurde ein Mais-Untersaatverfahren entwickelt, unter dem Markennamen „Donau-Silphie" bieten zwei der Biogas-Landwirte Saatgut mit Vertragsanbau an. Ab 2018 werden Silphiefelder als ökologische Vorrangflächen („Greening") anerkannt. Doch die Energiepark-Betreiber, die vier Landwirtschaftsfamilien Kaltenbach, Rauch, Metzler und König aus Ostrach-Hahnennest, haben noch weitere große Zukunftspläne: Zusammen wollen sie einen Boxenlaufstall für 1000 Kühe bauen – den größten Milchviehstall in Baden-Württemberg. Zum Energiepark soll dann der „Milchpark Hahnennest"...
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