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Hoher Produktionswert

Südwesten stark in Sonderkulturen

Im Jahr 2016 erwirtschafteten die baden-württembergischen Landwirte insgesamt einen Produktionswert in Höhe von über 4,3 Milliarden Euro (zu Erzeugerpreisen). Dies sind die Ergebnisse der vom Statistischen Landesamt Baden-Württemberg erstellten Regionalen Landwirtschaftlichen Gesamtrechnung mit pflanzlichen und tierischen Erzeugnissen sowie landwirtschaftlichen Dienstleistungen.
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Springob
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In der Zusammensetzung des Produktionswerts spiegeln sich die Schwerpunkte der heimischen Landwirtschaft wider. Vor allem die sogenannten Sonderkulturen, wie zum Beispiel Obst- und Gemüseanbau sowie Weinerzeugung, haben hierzulande eine vergleichsweise große Bedeutung. 2016 erzielten diese annähernd 1,1 Mrd. Euro und somit knapp ein Viertel des landwirtschaftlichen Gesamtproduktionswerts zu Erzeugerpreisen in Baden-Württemberg. Im Bundesdurchschnitt kam der Sonderkulturanbau 2016 lediglich auf einen Anteil am Produktionswert der Landwirtschaft von rund 14 Prozent.
 

Über ein Viertel der gesamtdeutschen Produktion

Bei der Obst- und Weinerzeugung stellen die baden-württembergischen Landwirte gemessen am Produktionswert zu Erzeugerpreisen beispielsweise gut ein Fünftel beziehungsweise über ein Viertel der gesamtdeutschen Produktion. Insgesamt erzielte die hiesige Agrarwirtschaft 2016 mit Weinmost und Wein einen Produktionswert in Höhe von knapp 330 Mill. Euro und mit Obst rund 170 Mill. Euro.

Der Produktionswert der Südwestlandwirtschaft lag im Jahr 2016 bei gut 4,3 Milliarden Euro. Im Vergleich zum Vorjahr erwirtschafteten die baden-württembergischen Landwirte (mit pflanzlichen und tierischen Erzeugnissen sowie landwirtschaftlichen Dienstleistungen) knapp 26 Millionen (Mill.) Euro (−0,6 Prozent) weniger. Baden-Württemberg zählt somit, gemessen am Produktionswert der landwirtschaftlichen Erzeugung, zu den vier größten Agrarproduzenten in Deutschland.


 

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