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Witterung fördert Fusarium –jetzt handeln

Am besten mitten in die Blütezeit

Durch die schwül-feuchte Witterung und die Niederschläge der letzten Tage besteht in der Blüte bei Weizen und Dinkel eine sehr hohe Infektionsgefahr mit Ährenfusarium – momentan vor allem in den höheren Lagen. Der Befall mit Ährenfusarien führt zur Belastung der Ernte mit Mykotoxinen, wodurch die Verwertung des Getreides eingeschränkt ist.
Veröffentlicht am
Der optimale Behandlungstermin ist, wenn die ersten Staubbeutel in der Mitte der Ähre vorhanden sind.
Der optimale Behandlungstermin ist, wenn die ersten Staubbeutel in der Mitte der Ähre vorhanden sind.Sprich
Fusariuminfektionen sind zu erwarten, wenn es während der Blüte zu Niederschlägen kommt und Temperaturen von über 18 °C vorhanden sind. Das ist derzeit der Fall. In warmen Lagen wie im Rheintal, dem unteren Neckartal und dem Bodenseegebiet hat bei frühen Weizensorten die Blüte bereits in der vergangenen Woche begonnen. Nun hat die Weizenblüte auch in kühleren und höheren Lagen eingesetzt. Zum jetzigen Zeitpunkt können Fusariuminfektionen ausschließlich über eine Fungizidbehandlung reduziert werden. Ackerbauliche Maßnahmen wie der Anbau von wenig empfindlichen Sorten oder Förderung der Strohrotte müssen im Vorfeld erfolgen. Die Gefahr einer Fusariuminfektion während der Blüte ist vor allem hoch, wenn Strohreste vom Vorjahr vorhanden sind;...
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