Im Jubiläumsjahr werden Lücken in der Historie geschlossen
Von der Anstalt zur Uni
Einem verheerenden Vulkanausbruch in Indonesien folgt ein Jahr ohne Sommer" mit Missernten und Hungersnot. König Wilhelm I. von Württemberg und seine Frau Katharina Pawlowna gründen am 20. November 1818 die landwirtschaftliche Unterrichts-, Versuchs- und Musteranstalt Hohenheim, aus der die Universität hervorgeht.
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Zunächst galt es jedoch, die unmittelbare Not zu lindern und eine nachhaltige landwirtschaftliche Produktionssteigerung zu erzielen. 1847 wird das „Landwirtschaftliche Institut" von König Wilhelm I. zur „Akademie" erhoben. Der Ausbildungsschwerpunkt lag noch eindeutig im Agrarsektor. Wie aus der Chronik hervorgeht, bestand der Lehrkörper aus sieben Professoren: für Land- und Forstwirtschaft, für Technologie, Naturwissenschaft, Mathematik und Physik. Dazu kamen Hilfslehrer für die Fächer Tierheilkunde, Obst- und Gemüsebau, Bienenzucht, Buchhaltung, Rechtskunde und landwirtschaftliches Bauwesen. Die Studentenzahl war mit etwa 100 Personen noch ziemlich überschaubar. 1854 und 1875 kamen die Agrikulturchemie sowie die Volkswirtschaftslehre...
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