Marktkommentar
FAZIT
Unsicherheiten beim Getreide
Die Pariser Börse ist in den letzten Wochen stark verunsichert. Nach dem Kursanstieg des Septemberweizens in der ersten Junihälfte auf 180 Euro/t bis 185 Euro/t fiel dieser in der zweiten Junihälfte auf 170 bis 175 Euro/t, um am 29. Juni wieder auf 178 Euro/t zu steigen. Wegen der regional unterschiedlichen Ernteprognosen und weltweiten Handelsstreitigkeiten steigt die Spannung im Markt.
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Seit der zweiten Junihälfte laufen bereits die Mähdrescher. Die Ergebnisse bei der Gerste sind bundesweit sehr unterschiedlich. Während im Süden und Westen von durchschnittlichen Ergebnissen berichtet wird, sind die Ergebnisse im Norden und Osten deprimierend. In Mecklenburg-Vorpommern liegen die Gerstenerträge vielerorts 30 Prozent unter dem langjährigen Mittel. Viele Landwirte nennen Erträge zwischen 40 und 50 dt/ha. Auf den Hochertragsstandorten sind es noch 70 bis 75 dt/ha. In Sachsen-Anhalt wird auf den leichten Böden von Erträgen zwischen 30 und 50 dt/ha berichtet und gleichzeitig nennen Landwirte in der Börde, die Wintergerste unter guten Aussaatbedingungen gedrillt haben, Erträge von 90 dt/ha bei einem Hektolitergewicht von 67 kg....
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