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3 Fragen an Martin Just

Wie sieht Schutz vor Wölfen in der Praxis aus?

Martin Just aus Cunnewitz (Landkreis Bautzen, Sachsen) ist Schafhalter im Nebenerwerb. Die Schafhaltung hatte er vor 15 Jahren von seinem Vater übernommen. Im Hauptberuf ist er Ingenieur für Medizintechnik in Pulsnitz. Gegenüber BWagrar erläutert er seine Erfahrungen mit Prävention und Schadensausgleich bei Wolfsrissen.
Veröffentlicht am
Foto: privat
BWagrar: Herr Just, Ihre Schafherde wurde bereits öfters von Wölfen heimgesucht. Wie ist aktuell die Situation? Just : Ich habe seit 2015 sechs Übergriffe auf meine Mutterschafe gehabt. Dabei wurden 67 Tiere gerissen. Acht weitere wurden so verletzt, dass sie später eingeschläfert werden mussten. Das war die Hälfte meines Bestandes. Alle Schafe waren nach den Herdenschutzrichtlinien oder besser geschützt. Der Schadensausgleich erfolgte nach veralteten Schlachtwerten. Getötet wurden Zuchttiere mit einem vielfachen Wert. Mit den ausgezahlten Beträgen kann ich meine Herde nicht wieder aufbauen. BWagrar: Sie haben den Schutz Ihrer Herde vor Wölfen verbessert. Können Sie kurz Ihre von den Behörden verordneten Auflagen und Maßnahmen schildern?...
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