Trockenschäden bei Körner- und Silomais was tun?
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Den Maisertrag retten
Mais braucht als C4-Pflanze deutlich weniger Wasser pro Kilogramm Trockensubstanz als Getreide, Raps oder Grünland. Da aber die Hauptwachstumsphase von Mais in diesem Jahr in eine ausgeprägte Dürreperiode fiel, reagierte sowohl der Körner- als auch der Silomais stärker als das Getreide, das zu Beginn der Trockenheit weitgehend abgereift war. Wie kann der Landwirt nun reagieren?
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Bei Körnermais hat die in diesem Sommer anhaltende Hitze und Trockenheit geringere Erträge und eine frühere Ernte zur Folge, außerdem besteht die Gefahr von Stängelbruch. Die Bedingungen für den Körnermaisanbau waren in diesem Frühjahr und Frühsommer sehr vielversprechend. Günstige Aussaatbedingungen und ein feuchtwarmes Frühjahr ermöglichten ein zügiges Auflaufen und eine sehr gute vegetative Entwicklung sowie eine frühe Maisblüte – das alles ließ eine gute Ernte erwarten. Ab Mitte Juni wurde es zunehmend heiß und trocken. Die früh gesäten Maisbestände kamen in Baden-Württemberg meist noch vor der großen Hitze- und Trockenperiode in die Blüte, sodass die Befruchtung und damit die Kornausbildung hier überwiegend gut waren. Schlechte...
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