Minderwertige Arten machen sich in den Beständen breit
Trockenstress verändert Grasbestände
Die lang andauernde Trockenheit und die extreme Hitze haben Grasnarben stark beeinträchtigt. Gräser sind verdorrt und hinterlassen Lücken. Stellt sich die Frage, welche Folgen dies hat, wie darauf reagiert werden kann und welche Pflanzen langfristig solch extremen Wetterphasen besser trotzen können.
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Gräser brauchen für ihr Wachstum Wasser. Trockenstress führt zu einem Verlust an ober- und unterirdischer Biomasse, wobei weniger die Anzahl der Triebe zurückgeht, sondern vielmehr Masse und Blattfläche zurückgehen. Unter halbtrockenen Bedingungen müssten Gräser somit also noch in der Lage sein, einen gleichbleibend dichten und geschlossenen Bestand zu bilden, wenngleich dieser im Wuchs schwächer ist. Allerdings ändert sich durch die verringerte Kampfkraft der Gräser die Zusammensetzung eines Bestandes. Arten, die sich zügig aus Samen und Ausläufern regenerieren, werden wertbestimmend für den Aufwuchs. Quecke, Jährige Rispe, Gemeine Rispe, Stumpfblättriger Ampfer, Löwenzahn, Schafgarbe oder Wiesenlabkraut dürften damit Nutznießer der...
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