Prognosfruit: In einigen Ländern starke Einbußen erwartet
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Europa steuert auf eine Rekordernte zu
Nach der in fast ganz Europa schlechten Ernte in 2017 waren die Teilnehmer auf dem Prognosfruit-Kongress gespannt auf die Ernteprognose im Kernobst für 2018. Allgemein wurde eine übergroße Ernte erwartet. Andererseits war aber nicht bekannt, welche Auswirkungen Dauerregen in Osteuropa und Trockenheit in Mitteleuropa sowie größere Hagelunwetter auf die Ernteaussichten insgesamt haben sollten.
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Auf dem Kongress vom 8. bis 10. August im polnischen Warschau wurde deutlich, dass die EU dieses Jahr doch erwartungsgemäß auf eine Rekordernte zusteuert. In seinem Rückblick auf die abgelaufene Saison berichtete Philippe Binard, WAPA (World Apple and Pear Association), von sehr guten Marktbedingungen für die Erzeuger. Nachfrage und Verbrauch waren gut. Es mussten deutlich weniger Äpfel exportiert werden. Wegen der begrenzten Haltbarkeit war es ratsam, die Lager kontinuierlich abzubauen. In der zweiten Saisonhälfte zogen die Preise über alle Sorten hinweg weiter an. Die eigenen Verkäufe nahmen ab, die Märkte wurden zunehmend von Übersee beliefert. Auch im Verarbeitungsbereich sorgte das knappe Angebot für ein sehr hohes Preisniveau sowie...
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