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Saatgut behandeln

Das macht die richtige Getreidebeize aus

Beizen schützt die Körner vor allem vor Schadpilzen und Insekten. Doch braucht das Korn die fungizide und insektizide Schutzhülle in jedem Fall? Was ist erlaubt und was nicht? Dr. Friedrich Merz vom Pflanzenschutzdienst des Regierungspräsidiums Stuttgart gibt Antworten.
Veröffentlicht am
Schwarzbeinigkeit ist in den letzten Jahren wieder stärker aufgetreten. Starker Befall tritt nesterweise auf, wie hier im Vordergrund. Die Ähren färben sich weiß.
Schwarzbeinigkeit ist in den letzten Jahren wieder stärker aufgetreten. Starker Befall tritt nesterweise auf, wie hier im Vordergrund. Die Ähren färben sich weiß.agrarfoto.com
Beizen schützt die Samen gegen anhaftende oder ins Korn eingedrungene Schadpilze (samenbürtige Erreger). Mit der Behandlung werden auch im Boden überdauernde (bodenbürtige) pilzliche Erreger erfasst. Mit geringem Wirkstoffaufwand werden während des Auflaufens Schadpilze bekämpft, die später nicht mehr erfasst werden. Die Beizung schützt das Wintergetreide auch noch während der Überwinterung. Damit ist die Saatgutbehandlung, neben den Aussaatbedingungen, die entscheidende Grundlage für gesunde Bestände und hohe Ernteerträge. Samenbürtige Getreidekrankheiten, wie Steinbrand, Flugbrand und Streifenkrankheit, treten selten auf. Dies ist die Folge einer jahrelangen konsequenten Beizung des Saatguts. Das bedeutet aber nicht, dass diese Erreger...
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