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Wälder ebenso massiv von der Trockenheit betroffen

Waldbesitzer wollen Nothilfe

Die Arbeitsgemeinschaft Deutscher Waldbesitzerverbände (AGDW) hat der Bundesregierung vorgeworfen, die Forstwirtschaft bei der Bewältigung der massiven Dürreschäden im Wald allein zu lassen. Präsident Philipp Freiherr zu Guttenberg wies darauf hin, dass die Wälder ebenso wie die Acker- und Grünlandflächen massiv von der Trockenheit betroffen seien. Diese Schäden wirkten zudem länger nach als in der Landwirtschaft. Es müsse von einer „Jahrhundertkatastrophe im deutschen Wald" gesprochen werden.
Veröffentlicht am
Für zu Guttenberg ist vor diesem Hintergrund nicht nachvollziehbar, wieso der Bund die Waldeigentümer bei der Bereitstellung von Soforthilfen ignoriert hat. Erschwert werde die Situation der Forstleute durch die noch nicht überwundenen Sturmschäden der letzten Jahre sowie den Kollaps des Holzmarktes. Wegen der Kombination verschiedenster Schadereignisse sei zudem fraglich, ob manche Laubbaumbestände im kommenden Jahr wieder austreiben könnten. Der notwendige Waldumbau zur Anpassung an den Klimawandel komme dadurch ins Stocken, so zu Guttenberg. Schäden in Milliardenhöhe Zu Guttenberg schätzt die finanziellen Schäden der Dürre im Forstbereich auf „mehrere Milliarden Euro". Diese Lasten könnten die Waldeigentümer nicht allein tragen. Er...
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