Bedürfnisse der Nutztiere
Erkennen, deuten, handeln
In der modernen Weltwirtschaft ist die Nutztierhaltung ein bedeutender Faktor. Durch erhöhte Effizienz in der Ressourcennutzung und die stetige Optimierung der Produktionsbedingungen sind hierzulande tierische Erzeugnisse für den Konsumenten alltäglich und preiswert. In den letzten Jahren wurde die Nutztierhaltung immer wieder kritisiert und vor allem die Haltung und Gesundheit der Tiere in den Fokus gerückt.
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Das Hans Eisenmann-Forum für Agrarwissenschaften in Freising hat sich in einem Symposium mit den Bedürfnissen von Nutztieren beschäftigt. Doch wie kam es eigentlich zur heutigen Nutztierhaltung? Mit dieser Frage haben sich Prof. Dr. Gottfried Brem und Prof. em. Dr. Josef Troxler, beide von der Veterinärmedizinischen Universität in Wien, auseinandergesetzt. In einem Domestikationsprozess, der vor mehr als zehntausend Jahren begann, wurden Wildtiere in den Hausstand überführt und zum festen Bestandteil der menschlichen Ernährung. Natürlich blieb dieser Prozess nicht ohne Folgen: Menschen erkrankten durch den engen Kontakt mit Tieren häufiger an Infektionen. Und auch die Tiere selbst waren betroffen, da sich innerhalb räumlich benachbarter...
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