Mit Know-how und Technik Holzernte-Schäden minimieren
Und zu oft gibts was auf die Rinde...
Wo gehobelt wird, da fallen Späne. Im Grundsatz trifft das auch darauf zu, dass bei der Holzernte Bäume in gewissem Umfang beschädigt werden. Grund genug, um an der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) in einem Forschungspaket Fragen nach Einflussgrößen, Folgen und möglichen Abhilfen auf den Grund zu gehen.
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Die Erkenntnis, dass bei Holzerntemaßnahmen auch Bäume – hoffentlich (!) ungewollt – beschädigt werden, ist nicht neu. Auch dass sich daraus empfindliche wirtschaftliche Einbußen beispielsweise durch Wundfäulen ergeben können, ist seit langem sattsam bekannt und dokumentiert. Gegenüber Studien der FVA aus den 1970er-Jahren haben sich inzwischen die Verhältnisse bei der Holzernte zum Teil gravierend verändert. Dies gilt sowohl für Maschinen und Mechanisierungsgrad. Ferner wird heute ganzjährig Holz eingeschlagen. Außerdem legten die Ergebnisse der zweiten Bundeswaldinventur den dringenden Verdacht nahe, dass die bei der Holzernte verursachten Schäden eher zu- als abnehmen. Für die FVA Grund genug, der Sache in einem breit angelegten...
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