Bodensonden geben gezielte Hinweise zum Wasserbedarf
Bewässern nicht zu viel und nicht zu wenig
Hitzejahre wie dieses machen deutlich, wie stark das Pflanzenwachstum vom Wasser abhängig ist. Wird bewässert, soll möglichst sparsam mit dem kostbaren Nass umgegangen werden. Intelligente Bodensonden messen das pflanzenverfügbare Wasser an den Wurzeln und passen die Wasserzufuhr dem Bedarf an.
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Dieses Jahr werde ich wohl einen Rekordwasserbedarf haben", sagt Lukas Vetsch an einem der heißen Sommertage vor seinem Foliengewächshaus für Himbeeren und Brombeeren. Er hat aber gut vorgesorgt, um Wasser zu sparen. Familie Vetsch produziert in der Schweiz im St. Galler Rheintal das Werdenberger Obst. Die Himbeer- und Brombeerstöcke pflanzt sie in Zehn-Liter-Töpfen an; ein Topf steht neben dem anderen, insgesamt sind es vier Reihen zu 90 m. In jedem Topf befindet sich ein Tropfer, der das Wasser zu den Wurzeln leitet. Eine Sonde misst, wie trocken beziehungsweise feucht der Boden an den Wurzeln ist. Dazu genügen ein oder zwei Sonden pro Reihe. Per Funk übermitteln die Bodensonden die Feuchtigkeit an die Station vor dem Gewächshaus. Ob...
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