EU-Konkurrenten: Märkte für Getreide in Osteuropa
Osteuropa: kleinere Ernte, weniger Export?
In den vier osteuropäischen Ländern Russland, Ukraine, Kasachstan und Weißrussland soll die Getreideernte im Wirtschaftsjahr 2018/2019 rund 195 Mio. Tonnen betragen. Das wären 15 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Für Exporte stehen rund 81 Mio. Tonnen Getreide zur Verfügung, was rund 19 Prozent weniger sein soll als im Wirtschaftsjahr zuvor.
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Im Jahr 2017 wurden in Russland 134,1 Mio. t Getreide (davon 85,9 Mio. t Weizen) von 53,3 Mio. ha geerntet. Im Jahr 2018 wurde die Anbaufläche unter Getreide leicht auf voraussichtlich 53,4 Mio. ha erweitert. Die Binnennachfrage nach Getreide schätzt das Agrarministerium auf 81 Mio. t pro Jahr. Im Wirtschaftsjahr 2017/2018 (Juli/Juni) exportierte Russland etwa 52,4 Mio. t Getreide (davon 40,4 Mio. t Weizen), was einem Anstieg um 49 Prozent im Vergleich zum vorigen Wirtschaftsjahr entsprach. EU-Konkurrent Russland Die russische Getreideproduktion im Wirtschaftsjahr 2018/19 wird auf 105 (davon Weizen mit 64,4) Mio. t geschätzt. Darüber äußerte sich der stellvertretende Ministerpräsident Alexej Gordejew im September 2018. Gordejew schätzte...
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