Fuchsbandwurm-Erkrankung
Süden besonders gefährdet
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Sie ist mit 40 bis 70 Neuerkrankungen pro Jahr in Deutschland sehr selten und bleibt oft viele Jahre unentdeckt: die Fuchsbandwurm-Erkrankung. Rund 70 Prozent der deutschlandweiten Fälle treten in Baden-Württemberg und Bayern auf. An der Uniklinik Ulm beschäftigt sich die interdisziplinäre Arbeitsgruppe (AG) Echinokokkose mit dem Thema. Diese führt die Leutkirch-Echinococcus-multilocularis-Isny-Ehingen-Studie 2018 durch, die die Übertragung des Fuchsbandwurms zwischen Mäusen, Füchsen, Hunden und Menschen sowie verschiedene Umweltvariablen untersucht. Hierzu sollen in Leutkirch, Isny und Ehingen Füchse und Mäuse analysiert werden. Am häufigsten befällt der Fuchsbandwurm die Leber. Wird die Erkrankung frühzeitig genug erkannt, kann oftmals...
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