Glück in den Augen der Kinder
Zwei Geschenke
Er konnte sein Glück nicht fassen. Er war wirklich Vater geworden. In jedem der weihnachtlich geschmückten Schaufenster sah Chris sein strahlendes Gesicht. Jetzt brauchte er aber als Erstes den wunderbarsten Blumenstrauß für seine geliebte Kathi.
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Gerne hätte er inmitten der wogenden Einkaufsmenge einen Luftsprung gemacht. Als er im Krankenhaus ankam, traf er bereits auf Eltern und Schwiegereltern, die sich über den neuen Erdenbürger beugten und die Familienähnlichkeiten detailverliebt erforschten. „Er hat die Nase seines Vaters", empfingen sie ihn. Chris fand, dass sein Riechorgan das Einzige war, das er für nicht vererbenswert hielt. Doch beim Anblick diese kleinen Wunders fielen alle Bedenken von ihm ab. Es war sein Sohn und er würde ihm die Welt zeigen, wollte ihn in die Geheimnisse der Natur und des Universums einweisen. Er würde auch mit ihm rennen, schwimmen und Skilaufen. Ach, das Leben würde herrlich sein. Aber als Erstes brauchte er ein Geschenk für seinen Sprössling. Und...
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