IMIR-Sortenversuche 2018 – Ergebnisse aus drei Ländern
Erträge schwankten immens
Die ausgeprägte Trockenheit von Mitte Juni bis zur Maisernte bei gleichzeitig hohen Temperaturen beeinträchtigte den Ertrag bei den IMIR-Sortenversuchen auf unberegneten Standorten sehr stark. Er lag deutlich unter Vorjahr. Auf Versuchsstandorten mit Beregnung lagen die Erträge sogar über dem hohen Vorjahresniveau. Auf Trockenstandorten waren 2018 Sorten mit zügiger Jugendentwicklung und früher Blüte im Vorteil.
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Der Durchschnittsertrag bei beiden geprüften Sortimenten (mittelspät und spät) lag 2018 mehr als 20 dt/ha unter dem Vorjahr. Positiv war die deutlich geringere Erntefeuchte 2018, obwohl die Ernte in diesem Jahr etwa 30 Tage früher als im vergangenen Jahr erfolgte. Insbesondere auf den nicht beregneten Standorten war die Streuung zwischen den Wiederholungen in diesem trockenen Jahr höher als in den Vorjahren. Bezüglich der Erträge und der Erntefeuchte variierten die Versuchsstandorte 2018 deutlich. Die höchsten Durchschnittserträge wurden sowohl im mittelspäten als auch im späten Sortiment am elsässischen Standort Rustenhart gedroschen, während in Ettenheim der geringste Ertrag ermittelt wurde. Die außergewöhnlich hohen Erträge in...
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