Vollspaltenböden weisen oft Mängel bei Liegekomfort und strukturiertem Platzangebot auf
Mastrinder profitieren von Wohlfühlställen
Die meisten Mastrinder werden nach wie vor in Vollspaltenbuchten gehalten. Daran hat sich wenig geändert. Der Grund: Die Arbeitswirtschaft. Verschiedene Untersuchungen zeigen nun, dass sich die Probleme bei der Tiergerechtheit entschärfen lassen. Für eine tierfreundliche Aufstallung mit Einstreu gibt es inzwischen beispielhafte Umbaulösungen. Dazu zählen auch Liegeboxen, die mit wenig Einstreu gefahren werden können.
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Zu wenig Platz, unstrukturierte Flächen in den Buchten und harte, unisolierte Betonliegeflächen: Die Rinderhaltung auf konventionellen Vollspaltenböden ist kritisch. Die Mastrinder können beispielsweise nicht so aufstehen und sich hinlegen, wie es ihrem natürlichen Verhalten entsprechen würde. Das hat Folgen: Die Tiere verletzen sich an Haut und Gelenken, leiden unter offenen Wunden und Verletzungen an der Schwanzspitze. Für Abhilfe sorgen in solchen Fällen weichere Liegeflächen. Um die Böden von Vollspaltenbodenbuchten tiergerechter zu machen, wurden am Landwirtschaftlichen Zentrum (LAZBW) in Aulendorf deshalb schon vor zehn Jahren spezielle Gummiauflagen für die Bullenmast verlegt. Matten verringern Klauenabrieb In verschiedenen...
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